Gründernachwuchs wählt Oliver Schmolinski zum "Lehrer des Jahres"

Lehrer des Jahres in der Spielrunde 2016: Oliver Schmolinski, von der Friedrich-List-Schule in Kassel. © Klaus Knuffmann

Der DGPS zeichnet Oliver Schmolinski von der Friedrich-List-Schule in Kassel als "Lehrer des Jahres 2016" aus. Mit dem Sonderpreis möchten wir das besondere Engagement der Lehrkräfte hervorheben, ohne die das Planspiel nicht möglich wäre.


Oliver Schmolinski von der Friedrich-List-Schule in Kassel ist der "Lehrer des Jahres 2016" beim Deutschen Gründerpreis für Schülerinnen und Schüler. Bei der gestrigen Preisverleihung im Hamburger Verlagshaus Gruner + Jahr wurde der Lehrer für Wirtschaftslehre und Politik für seinen vorbildlichen Einsatz beim diesjährigen Wettbewerb ausgezeichnet. "Der Sonderpreis honoriert das großartige Engagement der Pädagogen, die ihre Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme und zu Spitzenleistungen motivieren", sagt Britta Liefländer, vom Projektbüro Deutscher Gründerpreis für Schülerinnen und Schüler.

Die Schülerinnen und Schüler schlüpften dabei in die Rolle der Juroren und bewerteten, wie sie von ihren Lehrerinnen und Lehrern während der Spielrunde in punkto Organisation, Beratung und Motivation unterstützt wurden. Oliver Schmolinski erhielt Bestnoten und überzeugte zusätzlich die Fachjury mit großem Einsatz und Kompetenz. "Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Meine Schülerinnen und Schüler hatten durch den Gründerpreis ganz handlungsorientiert die Chance, die Gründung eines Unternehmens zu simulieren und somit ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse zu verbessern. Sie haben in ihren Teams sehr spannende Ideen entwickelt." Als Referendar und Neuling im Lehrerberuf sei der Wettbewerb eine sehr inspirierende Erfahrung gewesen.

An der zurückliegenden Spielrunde 2016 haben bundesweit knapp 1.000 Teams teilgenommen. Insgesamt beteiligten sich seit 1999 rund 75.000 Jugendliche ab 16 Jahren am Deutschen Gründerpreis für Schülerinnen und Schüler. Das Ziel der Initiatoren stern, Sparkassen, ZDF und Porsche ist es, jungen Menschen frühzeitig Mut zur Selbständigkeit zu machen. Aufgabe der Schülerteams war es, von Januar bis Mai ihre Geschäftsidee zu entwickeln, die zwar fiktiv, aber grundsätzlich realisierbar sein sollte. Anhand von neun Aufgaben erarbeiteten sie dazu passende Unternehmenskonzepte – inklusive Businessplan und Marketingstrategie. Lehrer, Spielbetreuer der Sparkassen und Unternehmerpaten aus der Region unterstützten die Teams bei der Businessplanung. Am Ende zählten vor allem der überzeugendste Geschäftsplan und ein kreatives Produkt.

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