Zum Reality-Check bei K+S

Gründerpreissieger im Gespräch mit Prof. Andreas Gransee (K+S KALI GmbH): Peter Pütz, Jeremias Wagner, Martin Grafen, und Jessica Kommer (vlnr.) © K+S, Harry Soremski

Ein Düngekorn, das die Nährstoffe genau im richtigen Moment an den Ackerboden abgibt: Mit dieser Idee gewann das Team Graintech den DGPS in 2016. Jetzt diskutieren die Schüler:innen ihre Geschäftsidee mit Düngermittel-Experten und holen sich wichtiges Feedback ein.


Ein vierschichtiges Düngekorn, das die Nährstoffe genau im richtigen Moment an den Ackerboden abgibt: Mit dieser Idee gewannen Martin Grafen, Jeremias Wagner, Jessica Kommer und Peter Pütz in diesem Jahr den Deutschen Gründerpreis für Schülerinnen und Schüler. Sie hatten sich mit ihrem herausragenden Geschäftskonzept bei Deutschlands größtem Existenzgründer-Planspiel gegen 4.500 Schülerinnen und Schüler durchgesetzt.

Doch damit nicht genug: Jetzt wollen die vier Schüler des Heilig-Geist-Gymnasiums Würselen wissen, was ihre Idee wirklich wert und ob sie überhaupt realisierbar ist. Darüber haben sie mit Experten des Düngemittelherstellers K+S diskutiert. Bei dem Treffen am Firmensitz in Kassel erhielten die Nachwuchsgründer die Möglichkeit, tiefe Einblicke rund um Markt, Patent- und Markenanmeldung sowie zur Entwicklung des Produkts und Geschäftsmodells zu gewinnen.

Prof. Andreas Gransee, Leiter Research & Advisory K+S: „Wir waren einfach begeistert, dass sich die Schüler mit dem Thema Düngung beschäftigt haben. Ein sehr wichtiges und spannendes Thema, gerade in Hinblick auf eine wachsende Weltbevölkerung, das aber nicht unbedingt im öffentlichen Fokus steht. Zudem ist die Idee der Schüler gut durchdacht, da sie das Thema Mehrwert für den Landwirt, aber auch die optimierte Versorgung der Pflanzen mit Nährstoffen beinhaltet.“

Für die Schüler war das Treffen ein großartiges Erlebnis. „Wir haben viele wertvolle Tipps erhalten. Wir können jetzt viel besser einschätzen, ob und in welcher Form sich unsere Geschäftsidee auch im wahren Leben umsetzen ließe“, sagt Martin Grafen. Der Geistesblitz zu dem mehrschichtigen Düngekorn kam ihm bei einem Besuch seines Onkels, der Landwirt ist. Dort war ihm aufgefallen, dass die einzelnen Düngefahrten sehr aufwendig sind. Das würde der Gründerpreissieger gerne in Zukunft ändern und so Landwirten viel Geld und Zeit ersparen.

Den Termin haben Wilhelm Grafen und Peter Havers von der Handwerkskammer Aachen begleitet. Sie standen dem Team auch schon während des Deutschen Gründerpreises für Schüler als Unternehmerpate mit Rat und Tat zur Seite.

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